Kurze Ansprache

Neuer Blog, neues Glück.
Habe mich mal wieder entschlossen einen neuen Blog zu starten. Die Posts werden nicht regelmäßig erfolgen. Sporadisch halt. Aber was soll's? Meinen Blog wird wahrscheinlich sowieso niemand lesen.
Ach ja, Posts sind nur irgendwelche Gedankengänge die ich mir notiere, um sie eventuell rekapitulieren zu können!

Gut gehen.

Montag, 21. September 2009

Die Notwendigkeit von Gewalt


Als ich noch ein Kind war wurde mir immer gepredigt, dass jeder Konflikt ohne Gewalt zu lösen sei. Als wenn.
Aus meiner Sicht gibt es Möglichkeiten Konflikte und diverse andere Probleme kommunikativ zu regeln, dennoch ist Gewalt wichtig, elementar wichtig! Doch man darf dabei nicht vergessen, dass Gewalt eine ethische und moralische Grauzone ist. Man sollte jeden Konflikt mit Worten lösen, indem Gewalt vermieden werden kann, solange es nicht zu utopischen Problemfeldern kommt. Nehmen wir mal das Beispiel Hitler. Die alliierten Mächte hatten zwei Optionen, um die größenwahnsinnige, gewalttätige Expansionpolitik hitlers zu unterbinden. Einerseits könnten sie ihm zugestehen was er will und sagen, dass er bekommt was er will und dafür auf Opfer verzichtet ( => das mit den Juden, hatte ja nicht zwangsläufig was mit dem Krieg zu tun, deswegen lasse ich das mal weg ). Aber andererseits könnten sie ihm einfach versuchen, auf gut deutsch gesagt, einen Strich durch die rechnung zu machen. Das würde bedeuten, dass sie ihm den Krieg erklären müssten. Und jetzt ratet mal was sie wohl getan haben? Natürlich das Zweite. Und das ist die von mir angesprochene Notwendigkeit. Man musste sich einfach die Frage stellen, ist es das wert? Und die Antwort war jedem und ist ( müsste ) jedem klar, verdammt nochmal ja!
Zwangsläufig folgt diesem Gedankengang der, dass ich mich Frage in wie weit sichert Gewalt den Frieden? Aufgrund des zuvor angesprochenen ist die Devise die, dass Friden auf Krieg beruht. Ich rede nicht von Krieg aus dem Interesse einer Expansion meinerseits, sondern die Verteidigung des Friedens.
Ein anderes Beispiel ist, wenn man Ärger mit sogenannten Halbstarken hat. Nehmen wir an zwei misshandeln gerade ein Person. Es ist nachts, dunkel und die Polizei würde noch auf sich warten lassen. Wer bitte glaubt denn, dass man hingehen und sagen kann: "Hey hallo! Das ist nicht in Ordnung was ihr da macht!", und das sollte dann noch Erfolg haben? Reine Utopie. Dann könnte man gleich schon sich den nächsten Tag krank schreiben lassen, daraus folgt, dass man, wenn man dem Opfer helfen will, sofort selbst gewaltätig wird. Leider ist Erfolg nicht garantiert und das könnte schlimm enden, aber dennoch kann man hier nichts mit Worten bewirken!
Im Allgemeinen will ich hier nur sagen, dass die Situation über die Anwendung von Gewalt entscheidet. Und diese Situation ist nicht unwahrscheinlich, denn viele Dinge sind nicht mit reiner, verbaler Überzeugung zu regeln. Trotzdem sollte man nichts überstürzen und ich hoffe, dass ich jedem, der das hier liest, klar gemacht habe, wie heikel das Thema ist. Es ist eine Grauzone mit der man sich zwangsläufig befassen muss!

David geht wählen! Du auch?

Beste Grüße,
Sky de Ace.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen