Kurze Ansprache

Neuer Blog, neues Glück.
Habe mich mal wieder entschlossen einen neuen Blog zu starten. Die Posts werden nicht regelmäßig erfolgen. Sporadisch halt. Aber was soll's? Meinen Blog wird wahrscheinlich sowieso niemand lesen.
Ach ja, Posts sind nur irgendwelche Gedankengänge die ich mir notiere, um sie eventuell rekapitulieren zu können!

Gut gehen.

Donnerstag, 12. November 2009

Robert Enke - Sonderpost

*
In diesem Post wird nicht viel stehen; der 9.11.2009 spricht für sich genug Worte.

~ Ehre dem Ehre gebührt ~

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Der Mensch ist leider nicht naiv



Der Mensch ist leider nicht naiv, der Mensch ist leider primitiv. Marius Müller-Westernhagen. Was bedeutet das?
Vertrauen ist das heutige Schlüsselwort. Denn wie stark ist das Vertrauen in einen anderen Menschen für uns? Können wir anderen Menschen überhaupt zu 100 Prozent vertrauen?
Ich glaube nicht. Wir Menschen sind dazu einfach nicht fähig! Es liegt in unserer Natur. Denn wir sind primitiv!
Seit Anbeginn der Zeit ist es des Menschen größter Trieb das eigene Überleben zu sichern. Ist ja auch irgendwie verständlich. Grundprinzipien des Überlebens sind nun einmal, dass man atmet und Nahrung zu sich nimmt.
Menschen haben den Vorteil, dass sie kommunizieren können, daher können sie sich organisieren und gegenseitig helfen ihr Überleben zu sichern und sonstige Bedürfnisse zu erfüllen. Jedoch was wäre wenn nur Nahrung für eine Person da wäre, trotzdem aber zwei Menschen da sind? Natürlich wird ein Mensch in dem Moment egoistisch, um das Überleben zu sichern. Und hier aktiviert sich eben normalerweise die Skepsis eines Menschen gegenüber dem Anderen. Denn egal was dieser jetzt sagt, man dürfte es ihm nicht glauben, denn es ist ein K.O.-Spiel mit zwei Teilnehmern! Wiederrum heißt das nicht, dass Menschen nicht edelmütig sein können!
Ich will damit sagen, dass evolutionstechnisch Vertrauen in so einer Situation unwahrscheinlich wäre. Natürlich kann es sein, dass der Andere zum Beispiel sehr alt ist und einsieht, dass der Jüngere überleben muss, jedoch ist es aus Sicht des Jüngeren nur ein Verwirrspiel.
Wie es schon Marius Müller-Westernhagen sagte, der Mensch ist leider primitiv. Ja, und leider auch nicht naiv. Denn was wäre wenn er naiv wäre? Der Mensch würde alles glauben. Jetzt denkt man sich, dass das doch gar nicht funktionieren kann. Dazu mussman sich aber im Klaren sein, dass jeder naiv ist. Somit würde sich das ausgleichen. Tja, wäre es also wirklich besser wir wären alle naiv?
Aus meiner Sicht gibt es eine Möglichkeit hundertprozentiges Vertrauen zu erlangen. Die absolute Gleichheit. Das hört sich jetzt sozialistisch an, aber schon einmal vorweg, da es nur pure Utopie ist, würde ich ihm nicht so eine große Bedeutung zuordnen. Die absolute Gleichheit würde bezwecken, dass kein Mensch dem Anderen versuchen müsste einen Vorteil zu nehmen, weil es keine Unterschiede gibt. Dadurch kann man den anderen Menschen vertrauen, da man nichts mehr zu befürchten hätte.
Im Prinzip lautet mein Fazit, dass hundertprozentiges Vertrauen unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist. Zudem handeln Menschen auch edelmütig und lassen anderen den Vortritt. Also, lasst euch nicht beirren und definiert euch selbst den Begriff Vertrauen!

Natürlich sehe ich selbst mit, dass dies eines der gewagtesten Hypothesen meines Blogs ist, jedoch habe ich mich dazu entschlossen diesen zu veröffentlichen, um ihn eben zur Diskussion zu stellen!

Vertrauen ist, wenn man einem andere Menschen in einer Situation glauben kann, in der man selbst lügen würde.

Beste Grüße,
Sky de Ace.

Freitag, 16. Oktober 2009

Doppelmoral - Untergraben der eigenen Autorität


Doppermoral was ist das eigentlich? Was sind Konsequenzen?
Aus meiner Sicht ist Doppelmoral
 eine Moral die mit zweierlei Maßen mißt. Diese sich jedoch widersprechen.
Häufig befasst sich das Thema mit ethischen Fragen. Darf ich Menschen mit Waffen zur Gewaltlosigkeit zwingen?
Sehr brisant. Natürlich soll die Welt friedlich, besser werden, jedoch zu was für einem Preis? Einerseits stellt diese Frage ein löbliches Ziel dar, andereseits reinigt der Zweck nicht zwangsläufig die Mittel. Somit zeigt diese Frage schon die Zwispältigkeit dieses Themas auf. Es ist schwer genug einen ausgewogenen Konsens zu treffen!

Dies ist aber nicht die einzige Problematik. Interessant ist auch, wie sehr die Konsequenzen einer Doppelmoral die Autorität einer Person beeinflusst.
Häufig
müssen repräsentative, mächtige Menschen ihre Entscheidungen rechtfertigen. Denn eine Doppelmoral ist eine Lüge. Man belügt nicht nur das Gefolge, sondern auch sich selbst. Dem zur Folge untergräbt man seine eigene Autorität, weil du deine eigene Entscheidung nicht durch deine Ideale rechtfertigen kannst, denn diese hast du hintergangen.
Zum Beispiel hat vor einiger Zeit eine Feministin gefordert, dass die Gefängnisstrafen für Frauen abgeschafft werden soll und alle inhaftierten Frauen sofort entlassen werden sollen. Sie begründete es damit, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts nicht zur kriminellen Klasse gehören würden.
Okay... das ist ja mal sehr kurios. Theoretisch kämpfen Feministinnen für eine Gleichberechtigung der Frauen. Aber das würde weit darüber hinweg gehen. Das grenzt ist institutioneller Rassismus. Man diskriminiert damit das männliche Geschlecht. Dahin gehend ist klar, dass diese Feministin ihre eigene Autorität untergraben hat. Sie vertrat Gleichberechtigung, forderte aber utopische Dinge.

Jedoch denke ich das größte Problem der Doppelmoral ist, dass diese dem Handelden nicht zwangsläufig klar ist.
Zudem glaube ich auch, dass jeder schon einmal sehr fragwürdige Entscheidungen getroffen hat, die sich widersprechen! Vielleicht ist es am Sinnvollsten, den Betroffenen einfach und diskret darauf hinzuweisen.

Die Welt ändert sich nicht; solange wir uns nicht ändern!

Beste Grüße,
Sky de Ace.

Samstag, 3. Oktober 2009

Sky's Rekapitulation (Teil 2) - Ein anderes Wort für Seelenheil, "Middach"



(Habe leider kein Bild mit "CH" gefunden)
Ein stressiger Tag. Anstrengend. Man braucht Entspannung. Dann kommt man nach Hause, der liebliche Duft von Essen bezirst die Nase. Man setzt sich an den Tisch, alle Sorgen sind für ein paar Momente vergessen, es ist Middach! Seelenheil.
Wer kommt eigentlich nicht gerne nach hause und hat ein leckeres Middachessen auf dem Tisch? Das ist das Phänomen der Middachtiet (Tiet = plattdt. für Zeit). Ich entdeckte das mal mit meinem Kumpel. Wir saßen am Computer, unterhielten uns über einen Messenger und waren frustriert vom Tag. Es endete mit den Worten: "Ich geh dann mal zu Middach essen!" Das war ein bedeutnder Moment, wir wussten beide, dass dies der Schlüssel zu einem stressigen Tag ist. Der Ausgleich. Middach beschreibt Seelenheil in Perfektion; um so besser das Essen um so besser fühlt man sich!

"Haben Sie schon einmal versucht ohne Macht verrückt zu werden? Da hört einem doch niemand zu!"

Besten Middach,
Sky de Ace.

Allgemeinwissen


Was ist eigentlich Allgemeinwissen? Wie definiert es sich? Wer hat es festgelegt?
Ich habe mich mal eine ganze Weile mit meinem Onkel darüber unterhalten. Seiner Ansicht nach hatte ich ein schlechtes Allgemeinwissen, da ich nicht wusste wie man die Ernnenung eines Kardinals durch den Papst nannte. Kreirung. Sogleich entgegnete ich ihm, dass es nicht gerade von Intelligenz zeugt, wenn man Geländewagen als "Jeeps" bezeichnet. Er argumentierte mit dem kollektiven Gebracuch des Wortes, jedoch schoss er damit ein Eigentor. Fehler sind nicht weniger falsch, nur weil alle es machen. Merken.
Trotzdem beantwortet das nicht meine Fragen. Aber worauf ich hinweisen wollte war, die Schwierigkeit der Definition des Begriffs Allgemeinwissen.
In wie weit können wir das überhaupt? Also denkt mal selbst drüber nach!

Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!

Beste Grüße,
Sky de Ace.

Donnerstag, 24. September 2009

Ausgangspunkt Egoismus


Menschen die nur an sich denken werden als Egoisten verhöhnt.
Aber, wie weit können wir uns eigentlich davon abgrenzen; sind wir nicht vielleicht auch Egoisten?
Ich sage ganz klar ja, ja wir sind alle Egoisten. Und das ist einfach so.
Meine folgende Argumentation baut stark auf mein "Alles hat einen Grund"-Post.
Nehmen wir an ein Kind bekommt von seinen Eltern fünf Euro für ein Mittagessen in der Schule. Der Freund des Kindes hat jedoch sein Gled vergessen und fragt, ob das Kind ihm nicht was abgeben könnte. Nun ist das Kind in einer Situation, in der es eine Entscheidung trifft, bei der die meisten Menschen glauben, dass die Rolle des Egoismus klar definiert ist. Doch es ist nicht so. Das Kind muss sich die Frage stellen, was für Konsequenzen bringt die jeweilige Entscheidung mit. Auf der einen Seite steht ein ganzes Mittagessen für das Kind allein, aber auf der anderen Seite könnte es dem Freund helfen. Das Kind trifft die Antwort, die ihm am meisten bringt, nicht zwangsläufig materiell. Denn die Dankbarkeit des Freundes könnte ihm mehr wert sein. Somit handelt man egal wie, egoistisch!
Was ich damit sagen will ist, dass man keinen Menschen für egoistisches Verhalten verhöhnen sollte, denn man ist es selbst. Des Öfteren sind sogenannten Egoisten auch keine Egoisten, sonder Egozentriker. Im Prinzip bedeutet das, dass wir den Begriff "Egoist" falsch geprägt haben! Egozentriker sind nämlich die, die ihr eigenes Wohlbefinden dem der anderen überordnet.
Also denkt mal drüber nach!

David geht wählen! Du auch?

Beste Grüße,
Sky de Ace.

Mittwoch, 23. September 2009

Wie abhängig sind wir von Gott?



Gott. Das sind vier Buchstaben die Hoffnung wecken, vier Buchstaben die als irrational gelten, vier Buchstaben die die Welt teilen. Alles wegen vier einfachen Buchstaben, ein Wort.
Doch was ist dran, an Gott? Gibt es ihn wirklich? Wenn ja, ist er allmächtig? Unwichtig.
Was mich beschäftigt ist die Frage, wie abhängig wir von Gott sind, beziehungsweise wie stark er uns beeinflusst. Natürlich sagen die Atheisten jetzt, dass es Gott nicht gibt und das meine Frage daher irrelevant ist. Und die Christen? Die würden wahrscheinlich von der Absolution sprechen. Aber darum geht es mir nicht. Ich gehe auf einer Ebene die zwischen der Ablehnung und Zustimmung steht. Denn eins ist klar, es gibt Gott. Nicht zwangsläufig so, wie die Kirche ihn preist. Gott ist da in Form eines Gewissens.
Ich glaube, dass ohne die Schaffung des Begriffes "Gott", die Menschen nicht in der Lage gewesen wären so (vergleichweise) friedlich zusammenzuleben.
Wenn ein Mensch hungrig ist und einen anderen sieht, der ein Stück Fleisch hat, warum sollte er ihn nicht einfach töten, um so an das Fleisch zu kommen? Immerhin musste für den Hunger des anderen auch jemand/etwas sterben. Aber bevor er ihn angreifen würde, fragt sich der Mensch was denn die Konsequenzen wären. Und hier kommt Gott ins Spiel. Aus Angst vor Sanktionen durch ein allmächtiges Wesen scheint der Mord es nicht wert zu sein.
Natürlich ist dies nicht die einzige Sanktion, die ein Mensch erfahren würde. Vor allem heutzutage spielt auch die Exekutive eine Rolle. Jedoch ist das, worauf ich hinaus wollte, der eine Moment, der eine Gedanke, der entscheidet zwischen dem Geschehen einer Untat oder nicht, welcher von Gott beeinflusst wird.
Somit zeigt sich, dass Gott (immernoch) ein Rolle spielt, obwohl seine Existenz weiterhin ein Mysterium ist.
Und auch diese Aussagen, die ich hier getroffen habe teilt nicht jeder, aber aus meiner Sicht ist das eben so.

David geht wählen! Du auch?

Beste Grüße,
Sky de Ace.